„Vertraue Deiner Sehnsucht. Wenn sie bisher nicht gestillt ist, ist da mehr.“ Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, wer mir diesen Satz gesagt hat, aber als ich das Zoom-Fenster schloss, schwappte er – aus den unbegreiflichen Weiten meines Unterbewusstseins – nach oben.
Corinna aus den USA und ich hatten uns, wie so oft, „zum Essen“ verabredet. Sie macht duftende Pancakes mit dunklen Schokostückchen und viel Ahornsirup. Bear und Buddy ihre zwei Hunde schnüffeln ihre Nasen in den Bildschirm und ich mache Abendbrot. Dabei schnacken wir über das Leben, unsere aktuellen Prozesse, die Liebe und alles andere, was uns wichtig ist.
Corinna rocks! Sie ist eine meiner „sisters in crime“, die auch schon seit vielen Jahren innere Arbeit macht und konsequent ihren eigenen, wilden Weg geht.
Wir sind beide Teaching Assistants bei Puma, einem unserer Lehrer aus Peru, in der „Year Long Immersion of Peruvian Healing Practices and Sacred Ceremonial Immersions“. Puma ist ein Medizinmann aus den Anden, der als Kind vom Blitz getroffen wurde. Das Zeichen für seinen Großvater, ihn auszubilden.
Corrina bringt seit ein paar Jahren Gruppen nach Peru zu Puma und seinem Team. Es ist eine spirituelle Reise: Eintauchen in die peruanische Anden Kultur, Besuch von wichtigen, energetisch spannenden Portal-Plätzen und die wunderbare Arbeit mit Pflanzenmedizin.
„Ich hätte auch mal wieder Lust auf Peru“, seufze ich. Seit 2015 fahre ich immer wieder hin. Auf der Suche nach Antworten für unsere „neue Geschichte“. Mein letztes halbes Jahr war sehr herausfordernd. Ich bin durch viele, intensive Prozesse gegangen, durfte viel heilen und mich von alten Mustern und ungesunden Geschichten befreien.
„Ich habe nichts dagegen, mich einmal wieder richtig „pampern“ und von der guten Peruanischen Medizin unterstützen zu lassen“.
„Dann fahr doch mit“, sagt Corrina mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Und noch bevor mein innerer Verhinderer ausholen und mit erklären kann, „warum das jetzt auf gar keinen Fall möglich und überhaupt eine absolut irrwitzige Idee ist, weil Zeit und Geld und ALL die vielen Projekte, die ich jetzt noch …“, sage ich: „Stimmt! Das ist eine ganz wunderbare Idee. I am in!“
Dass diese Idee nicht nur wunderbar, sondern das absolut Beste war, was ich in diesem Jahr für mich tun konnte, kannst Du hier in diesem Blogartikel nachlesen (➡️ guckst Du auch viele Fotos). Was genau ich gemacht habe, was sonst noch so los war und was ich im November 2023 plane, erfährst Du auch hier.
PS: Und wie das so ist und weil ein Schritt immer zum nächsten führt … Puma und Team haben mich gefragt, wann ich denn endlich mal eine Gruppe nach Peru bringen werde? Und wie es – ganz konkret – nächstes Jahr, im Juli ausschaut? „Tolle Idee“ habe ich gesagt, wieder mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Heißt .. wir hecken gerade gemeinsam eine schöne spirituelle Reise „Eintauchen in die Kultur der Anden“ für Euch aus.
Wenn Du jetzt gerade auch ein breites Grinsen im Gesicht bekommst und denkst „da wäre ich gerne dabei!“, dann schicke mir eine Nachricht (info -at- iris-wangermann.de). Du gehörst dann Du zu den Ersten, die ich über die Details informieren werde.
Das findest Du in diesem Blogartikel
Machu Picchu & Huayna Picchu
Der Besuch von Macchu Picchu und seiner Partnerin Huayna Picchu durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen. Aufgrund unserer guten Verbindungen durften wir auch zu Plätzen, die üblicherweise gesperrt sind.
Sacsayhuaman, wo Elite-Führungskräfte ausgebildet wurden
Sacsaywaman ist eine Inka-Festung, bei der Stadt Cuzco. „Waman“ stammt vom Qechua Wort „Falke“. Cuzco war im Inkareich der Nabel der Welt und ist in Form eines Pumas gebaut. Sacsaywaman war zum einen Festung, zum anderen aber auch eine Ausbildungsschule für die höchsten Ränge von Führungskräften im Inkareich.
Wer hier einige Zeit – in Stille – verbringt und sich mit den Energien des Platzes verbindet, bekommt spannende Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. So besonders, wenn man nicht „nur eine übliche Stadtführung“ bekommt, sondern von erfahrenen Medizinmännern und -Frauen über die spirituellen Bedeutungen der Plätze erfährt.
Titicacasee & Amaru Muro
Von Cuzco aus sind wir weiter Richtung Süden – in die Region des Titicacasees – gefahren. Dieser am höchsten gelegene (ca. 3800 m) und größte (ca. 8300 qm), befahrbare See der Welt liegt auf der Grenze zwischen Bolivien und Peru. Er gilt als der Geburtsort der Inkakultur. Von hier aus erstreckt sich das Altiplano, die Hochebene.
Highlight war auch das Grand Hotel Lago Titicaca direkt am See, mit den atemberaubenden Vollglasfront Seeblick Zimmern.
Amaro Muro, im Spirit Valley hat ein interdimensionales Portal. In einer Zeremonie haben wir an der Balance zwischen männlichen und weiblichen Kräften gearbeitet.
Titicacasee: die Insel Amantani
Auf der Insel Amantani, Titicacasee haben wir bei einer Gastfamilie übernachtet. Auf Amantani gibt es keine Autos, dafür zwei Tempel, die für Mutter Erde und Vater Kosmos stehen und von den Einheimischen für ihre Zeremonien und Rituale genutzt werden. Hier gibt es viel zu lernen und die Gelegenheit, die inneren männlichen und weiblichen Kräfte wieder mehr ins Gleichgewicht zu bringen.
Despacho offering
Jhimmy und Mama Irene kamen zu uns, für eine Despacho Zeremonie. Despachos kann man für Gesundheit, neue Pläne, Liebe, erfolgreiche Projekte, etc. machen.
Mutter Erde (Pachamama) ist uns gegenüber immer wohlwollend. Sie wird von den meisten Menschen in den Anden schon immer respektiert, verehrt und geliebt. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und Mutter von allem auf unserem Heimatplaneten Erde.
Mit einem Despacho an Mutter Erde können wir uns, für alles, was wir von ihr erhalten haben, für ihre immerwährende, enorme Großzügigkeit bedanken. Damit schaffen wir Harmonie und kultivieren ein Gefühl der Dankbarkeit mit der Natur. Diese Opfergabe ist eine der schönsten und angesehensten Inka-Zeremonien.
Was sonst noch so los war ...
- In diesem Monat habe ich 2 Blogartikel geschrieben …
- Kleingruppenleitung in der Year Long Immersion „Peruvian Healing Practices and Sacred Ceremonial Immersion„.
- Das leckere peruanische Essen genießen. Pisco Sour trinken. Mit der Familie und den Freunden „abhängen“, hiken und richtig gute Dinge aushecken.
Das plane ich im November 2023
- 1:1 Begleitung von ein paar Frauen in meinem Programm „Leichter Lebensfluss„.
- Unconscious Bias für Berufungskommissionen Workshop für Professor*innen der TU Braunschweig.
- Ein follow-up (Unconscious Bias) Workshop für das Max-Planck-Institut der Universität Magdeburg.
- Ein Make it in Germany Workshop für internationale Incoming Studierende der Universität Stuttgart, International Urbanism.
- Eine Freundin im Allgäu zu ihrem Chorkonzert besuchen.
- Kekse mit Kurkuma backen.
- Aikido üben.
- Mindestens 3 Blogartikel schreiben.
- Kleingruppenbegleitung in der Year Long Immersion „Peruvian Healing Practices and Sacred Ceremonial Immersion„.
Wie war Dein Oktober 2023? Schreib mir doch in den Kommentaren. Bin ganz gespannt 🤓.
Und … wenn Du jetzt Lust auf Peru bekommen hast, dann lass Dich hier (info – at – iris-wangermann.de) auf die Liste setzen und erfahre als Erste*r, was ich im nächsten Jahr im Juli plane.
PS: Solltest Du Rechtschreibfehler finden, dann melde Dich gerne bei mir. Denn … Ich gestehe, bei mir tanzen die Wörter.
7 Gedanken zu „Mein Businessrückblick Oktober 2023: total reset, regeneration & unconditional love in Peru“
Liebe Iris. Schon Dein erster Satz holt mich dermaßen ab, dass ich eigentlich schon wegdrifte, weil ich tief in meine Sehnsucht eintauche. Und als ich dann zu Deinem Artikel zurückkomme, erlebe ich ein Feuerwerk an sehr energiereichen Bildern. Vielen Dank fürs Teilen. Liebe Grüße Julia
Hallo, liebe Julia,
das freut mich sehr, dass Dich schon der erste Satz abholt.
Wer weiß … vielleicht bist Du ja im nächsten Juli mit dabei :)!!!
Herzliche Grüße, Iris
Liebe Iris, wie schön, dass du dich so kurzentschlossen hast, nach Peru zu gehen und dir damit etwas Gutes zu tun. Es ist wichtig, im richtigen Moment zu erkennen, was man selbst braucht und dann entsprechend zu handeln. Südamerika ist der Teil der Welt, den ich noch am wenigsten kenne, und ich hoffe, dass ich es in den nächsten Jahren dort auch noch hinschaffe. Peru hatte ich da schon im Hinterkopf – ein faszinierendes Land, wie man auch an deinen tollen Fotos sieht.
Danke, dass du mich auf diese wunderbare Reise mitgenommen hast.
Liebe Grüße, Angelika
Liebe Angelika,
das hast Du wirklich schön zusammen gefasst. „Es ist wichtig, im richtigen Moment zu erkennen, was man selbst braucht und dann entsprechend zu handeln.“
Wer weiß, vielleicht schließt Du Dich uns im nächsten Jahr ja an.
Liebe Grüße, Iris