Darauf können Sie sich verlassen!
Seit 2003 begleite ich die unterschiedlichsten Menschen, in meinen Interkulturellen und Diversity Kompetenz Workshops. Für internationale Graduierte und Wissenschaftler*innen an Hochschulen und in Unternehmen. Das macht bei ca. 100 Workshop-Tagen pro Jahr, bislang rund 25.000 internationale Teilnehmende.
Es gibt ja bekanntlich für jeden Topf einen Deckel. Damit Sie auf einen Blick erkennen können, ob wir etwas füreinander sind (ein herzliches „Hallo“ an alle Co-Kreation Interessierte 🙋🏽♀️), habe ich hier mein Manifest zur episch-guten Zusammenarbeit zusammengestellt.
Für Kooperationspartner*innen
1. Klarheit ist mir wichtig
Ich nehme mir viel Zeit, Ihre Wünsche und die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe bestmöglich zu verstehen und ein entsprechendes Angebot für Sie zu erstellen. Dabei gibt es natürliche Grenzen. Mir ist es wichtig, den Workshop nicht zu verwässern, daher ist in einem begrenzten Zeitrahmen nur eine bestimmte Anzahl Themen möglich. Ich gehe lieber mit den Teilnehmenden in die Tiefe, statt an der Oberfläche zu bleiben.
2. Ich arbeite erfahrungsorientiert und interaktiv
Ein Baustein meiner Workshops ist wissenschaftlich fundierte Theorie. Die Aneignung von Interkultureller und Diversity-Kompetenz berührt allerdings Bereiche, die nicht nur mit dem Geist verstanden werden können. Hier werden auch psychologische Themen, wie etwa Ängste vor Machtverlust, berührt. Daneben gibt es diverse Lerntypen, die ich inkludiere. Für all das braucht es mehr als einen theoretischen Vortrag und genügend Zeit.
3. Ein gewisser Pragmatismus
Bei einer Workshop-Planung haben meist verschiedene Akteur*innen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen, ihre „Finger im Spiel“. Bei scheinbar heiklen Themen (etwa … Unconscious Bias), haben Sie vielleicht das Gefühl, auf Eierschalen laufen zu müssen, um allen gerecht zu werden. Sie bleiben dabei pragmatisch, können sich entsprechend abgrenzen und verlangen nicht die mythische „eierlegende Wollmilchsau“ von mir.
4. Realistisch bleiben bei wenig Zeit
Wir haben alle zu wenig Zeit! Ich kann verstehen, dass Sie Ihren viel beschäftigten Teilnehmenden nur „etwas Kurzes, zum Reinschnuppern“ anbieten wollen. Das ist kein Problem. Ihnen ist bewusst, dass wir in einem 3,5 Stunden Workshop nicht die gesamte Hochschule oder Ihr Unternehmen revolutionieren können.
4. Co-Kreation: ja gerne! Mikro-Management: nein Danke!
Ich bin dankbar über die Wertschätzung, dass Sie mir ihre Teilnehmenden anvertrauen. Es macht mich glücklich, wenn alle Beteiligten am Ende sagen „Es hat sich für mich mehr als gelohnt, diesen Workshop zu besuchen und meine wertvolle Zeit hier zu verbringen!“. Ich liebe Co-Kreation und nehme mir viel Zeit, Ihr Anliegen zu verstehen und Ihnen ein entsprechendes Angebot zu erstellen. Sie können dann los- und mich (und meine Erfahrung) machen lassen.
5. Wenn es doch nicht passt
Wenn Sie an irgendeiner Stelle im Prozess merken, dass ich nicht die Richtige für Sie bin, dann teilen Sie mir das mit. Auch ich werde Ihnen rückmelden, wenn ich das Gefühl habe, dass es kein „fit“ ist und Sie bei einer*m meiner Kolleg*innen besser aufgehoben sind.
6. Inklusivität
Sie wollen den Workshop für eine möglichst große und breite Zielgruppe, mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen ausschreiben, um möglichst viele Menschen zu erreichen? Kein Problem. In Ihrer Ausschreibung steht dann, dass dies ein Intro-Workshop zum Thema ist, zu dem alle willkommen sind. Da ich versuche, so inklusive wie möglich zu arbeiten, es also mein Anliegen ist, möglichst ALLE mitzunehmen, sollten Sie damit rechnen, dass die Erfahrenen dann rückmelden, dass sie „mit mehr“ gerechnet haben.
7. Wenn Ihre Idee nicht umsetzbar ist
Ich liebe Herausforderungen und habe einen großen Methodenpool, den ich gerne und mit viel Kreativität ausschöpfe. Dabei habe ich herausgefunden, dass es bestimmte Themen-Zielgruppen-Kombinationen gibt, die – bei mir – einfach nicht gut funktionieren. Ich werde Ihnen das klar kommunizieren und ggf. etwas anderes, bzw. eine*n Kolleg*in empfehlen.
8. Anonyme Bedarfsanalyse
Damit ich den Workshop bestmöglich vorbereiten kann, versende ich vorab eine kurze, anonyme Bedarfsanalyse. Sie unterstützen das Gelingen des Workshops, indem Sie den Link an die Teilnehmenden weiterleiten. Ihnen ist bewusst, dass diese alt genug sind, um zu entscheiden, ob sie ihre E-Mails öffnen wollen, oder nicht.
9. Kommunikation mit den Teilnehmenden
Die Kommunikation mit den Teilnehmenden ist wichtig und läuft nicht auf unnötiger Sparflamme. Ich bin mir darüber bewusst, dass wir alle Informationen-überflutet sind. Ich kann verstehen, dass sie da manchmal „nicht so aufdringlich“ sein wollen. Die Kehrseite dieser Medaille ist, dass wichtige Informationen (wie etwa der Zoom Link und die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme bei einem virtuellen Meeting) von den Teilnehmenden nicht gelesen werden und in der allgemeinen Infoflut gleich „mit untergehen“. Besonders bei der virtuellen Workshop-Vorbereitung braucht es in der Regel mehr als eine E-Mail, um Teilnehmende zu erreichen (meist sind es 2). Sie stehen hinter unserem Workshop und informieren die Teilnehmenden entsprechend.
10. Verschwiegenheit
Ich werde Geschichten aus ihrer Hochschule, oder ihrem Unternehmen nicht nach draußen tragen. Darauf können Sie sich verlassen.
11. Geht das auch billiger?
12. Achtung von Copyright
Sie achten auf mein Copyright und verwenden nicht meine Texte, Workshop-Titel oder Ideen.
Mit mir zusammenarbeiten
Sie suchen eine Speakerin, oder Kooperationspartnerin für einen Workshop zu den Themen, Make it in Germany (für international Incomings), Inclusive Leadership, Female Empowerment, Unconscious Bias oder Master your international Teamwork?
Für die Einzelbegleitung
Für Frauen, die Lust auf mehr Leichtigkeit, Empowerment und inneren Frieden haben, biete ich seit über 10 Jahren Einzelbegleitungen (Leichter Lebensfluss) an. Wer mehr darüber erfahren will, wie ich es da in der Zusammenarbeit halte, kann das hier nachlesen.
4 Gedanken zu „Mein Manifest zur episch-guten Zusammenarbeit“