Wie Du in 5 einfachen Schritten Kraftplätze in der Natur findest – auch in der Stadt

In diesem Blogartikel beantworte ich die Frage: Wie Du in 5 einfachen Schritten und mit wenigen Hilfsmitteln Kraftplätze in Deiner Umgebung finden kannst. Auch in der Stadt. 

Das findest Du in diesem Blogartikel

Ich lebe jetzt schon seit 2002 in Köln. Davor war ich sieben Jahre in Rom und Graz. Ich liebe das quirlige Stadtleben, doch hatte ich auch immer schon eine große Sehnsucht nach einem Rückzugsort in der Natur. Denn seien wir mal ehrlich: Das Stadtleben kann ganz schön auslaugen! Vor allem nach den vielen Jahren unterwegs sehnte ich mich nach Erdung und endlich Ankommen

Aufs Land zu ziehen, kam für mich aus verschiedenen Gründen nicht infrage. Eine Lösung musste her, um meine Sehnsucht zu stillen nach diesem Platz in der Natur, an dem ich „auftanken“ kann.  

Dabei ist mir aufgefallen: Wenn ich Menschen in den österreichischen Bergen, oder am italienischen Meer sehe, dann scheint es ganz normal zu sein, sich in den Sand, oder auf einen Felsen zu setzen. Wenn ich mich im Kölner Stadtwald an einen Baum setze, bekomme ich jedoch seltsame Blicke.

Am Anfang hat mich das verunsichert. Ich fühlte mich wie eine Hexe, die argwöhnisch beäugt wird. Doch irgendwann war mir das egal und ich habe mir ganz einfach den städtischen Natur-Raum zurückerobert: Ich habe mir einen Kraftplatz mitten im Kölner Stadtwald gesucht. Hier findest Du ein Video von mir an einem meiner Kraftplätze mitten im Kölner Stadtwald

Genauso wie ich hat sich mein Kraftplatz über die Jahre immer mal wieder verändert. Mal war ich an einem Platz – gut geschützte – im dichten Unterholz. Mal saß ich unter einem mächtigen Holunder-Baum und konnte an lauen Sommerabenden die Glühwürmchen bei ihrem Tanz beobachten. Mal war mein Platz sehr offen sichtbar zwischen zwei starken Eichenbäumen umgeben von zauberhaften Pilzen. 

Ich bin an meinen Kraftplätzen manchmal einfach nur gesessen und den Stress weggeatmet, die nährende Waldluft (Hallo Pheromone!) eingesogen. Dabei habe ich gespürt, wie es in mir immer leichter, der Kopf frei wird und das Herz aufgeht. Später habe ich angefangen, meine Rituale und Zeremonien an meinem Kraftplatz zu machen. Einmal habe ich sogar eine Steinspirale gelegt. 

Heute ist mein Kraftplatz ein essenzieller Ankerpunkt in meinem Leben.  Besonders wichtig in stressigen Zeiten, wenn mal wieder „Land unter“ ist, oder es zwischenmenschlich herausfordernd wird. Hier kann ich durchatmen und finde zu meiner inneren Stimme zurück. Das ist wichtig, denn die innere Stimme ist eines meiner wichtigsten Tools, um gut durch diese wilde Zeit zu kommen. 

Doch Dein Kraftplatz kann noch mehr. Er gibt Dir Antworten auf wichtige Fragen und hilft Dir, wichtige Entscheidungen zu treffen. Hier kannst Du Kontakt mit Verbündeten, wie den Pflanzen- und Tieren aufnehmen. Wenn Du wissen willst, wie das geht, dann ist mein Kurs „Finde Kraft und Antworten in der Natur“ das Richtige für Dich. 

Hier habe ich außerdem 5 einfache Schritte für Dich zusammengestellt, wie Du Kraftplätze finden und erkennen kannst: 

Schritt 1: Besorge Dir eine topographische Karte

Besorge Dir als Erstes eine topographische Karte. Damit kannst Du Dir einen Überblick über Ringwälle, Menhire oder Naturdenkmäler verschaffen.

Hier waren die alten Ritual-Plätze der Medizinfrauen, Priester*innen und Druide*n. Sie waren darauf spezialisiert, ihre Ritual-Plätze an energetisch spannenden Punkten aufzubauen.

Wenn Du auf Deiner Karte Worte wie „Heiligenhain“ oder „Heiligenberg“ oder in den Ortsnamen etwas mit „Licht“ findest, dann kannst Du davon ausgehen, dass sich hier ein Kraftort befindet.

Aber auch Namen wie „Teufelsstein“, oder „Hexenschlucht“ sind einen Hinweis, denn die christlichen Missionare haben diese Orte oft umbenannt.

Schritt 2: Achte auf "seltsam" wachsende Bäume

Wenn Du das nächste Mal im Wald spazieren gehst, dann achte doch mal darauf, ob Du alte knorrig-verwachsene Bäume siehst.

Hieran kannst Du erkennen, ob energetisch an diesem Platz „etwas los“ ist. Denn Bäume reagieren auf energetische Verwerfungen oder Wasseradern mit Verrenkungen und Wucherungen.

Du kannst sogar erkennen, ob dieser Platz eher anregend, oder beruhigend wirkt – je nachdem wie der Baum wächst.

Schritt 3: Lass Dich von Pflanzen leiten

Aber auch viele andere Pflanzen zeigen Dir, wo sich energetisch spannende Plätze befinden.

Misteln, Eiben, Weißdorn und Wacholder zeigen Dir etwa Plätze mit einem hohen Energieaustausch an. Diese Pflanzen findet man auch an vielen, alten Kultplätzen.

Holunder, Haselnuss und Brennnessel findest Du an aktivierenden Plätzen. Tanne, Apfelbaum und Fichte findest Du an Plätzen an denen Du zur Ruhe kommst.

Schritt 4: Beobachte Ameisen

Wenn Du eine*n Förster*sfrau fragst, dann werden sie Dir bestätigen, dass Ameisen ihre Bauten immer an energetisch spannende Plätze setzen. An einem Platz mit hohem Energieaustausch kannst Du sogar mehrere Ameisenhaufen finden.

Diese Plätze haben durchaus heilsame Wirkung, können Dich aber auch schnell überfordern: Du kannst nach längerem Aufenthalt durchaus unruhig werden und hast vielleicht sogar eine schlaflose Nacht.

Schritt 5: Lass Dich von Deinem Kraftplatz finden

Neben den zahlreichen Möglichkeiten Kraftplätze hin der Natur zu erkennen, kannst Du Dich auch von Deinem Kraftplatz finden lassen. Hier wird es magisch. Denn Dein Kraftplatz wird Dir nicht nur Kraft spenden, sondern Dir auch spiegeln, wie es Dir geht und Dir Antworten auf wichtige Lebensfragen geben. Wenn Du eine Anleitung dafür haben möchtest, dann ist mein Onlinekurs „Finde Kraft und Antworten in der Natur“ das Richtige für Dich. 

Dabei musst Du nicht auf dem Land wohnen. Die Frauen, die ich begleite, leben in Groß- und Kleinstädten, in Dörfern, auf Bergen und in Tälern. Ich empfehle Dir, dass Dein Kraftplatz unkompliziert für Dich erreichbar ist. Wichtig ist, dass Du Dich dort wohlfühlst und im wahrsten Sinne des Wortes Kraft tanken kannst.

Finde Deinen Kraftplatz und bekomme Antworten aus der Natur

Wenn Du wichtige Entscheidungen treffen willst, die mit Deiner inneren Stimme in Einklang sind. Wenn Du Deine Verbündeten kennenlernen willst!

P.S.: Dieser Artikel ist im Rahmen der Blog-Dekade 2022 entstanden, einer Challenge, an der viele Bloggerinnen aus der Content Society teilnehmen. 

Kann man Kraftplätze wissenschaftlich erklären?

Kraftplätze in unseren Breiten wurden schon vor Jahrtausenden von Druiden, Priester*innen und Medizinfrauen und Männern aufgesucht, um Rituale abzuhalten und die Sternen-Konstellationen zu berechnen.

In Kulturen, die heute noch das alte Wissen praktizieren, passiert das heute noch. Ich hatte schon die Gelegenheit, indigene Medizinmänner und Frauen in Peru zu ihren Kraftplätzen (wie etwa Macchu Picchu und Ollantaytambo) zu begleiten und dort an Zeremonien teilzunehmen. Wenn Du Lust hast uns einmal nach Peru zu begleiten, dann schau mal hier lang

Für energetisch feinfühlige Menschen sind diese Plätze spürbar anders.

Noch heute findet man auf den alten Ritual-Plätzen Steinkreise, Menhire und Ringwälle.

Naturwissenschaftlich kann man das nicht erklären. Dennoch gibt es ein paar Studien: Das Institut für Landschaftsarchitektur der BOKU Wien hat etwa an verschiedenen Kraftorten die Herzfrequenz und vegetative Reaktion von 15 Proband*innen gemessen.

Die Wissenschaftler*innen kommen zum Schluss, dass Kraftorte am Wasser positiv wirken und andere den Herzschlag um 5 Schläge pro Minute verringern.

Für die alte Wissenschaft der Geomantie ist es nichts Neues, Zeichen in der Natur zu deuten und Energieströme zu messen. Die frühen Druiden, Priester*innen und Medizinfrauen konnten anhand von Zeichen in der Natur ablesen, wo besondere Energieströme, Wasseradern oder Verwerfungen vorkommen.

Diese Disziplin war über Jahrtausende ein integraler Bestandteil des Planens, Bauens und Heilens. Heute öffnen sich immer mehr erfolgreiche und visionäre Unternehmen diesem alten Wissen. Ebenso wie Landwirte, die zum Wohl von Mensch und Erde geduldig energetische Alternativen entwickeln und Archäolog*innen, die ihre Abneigung gegenüber energetisch begründeter Erklärung von Steinsetzungen überwinden.

Ganz unabhängig davon, was die Wissenschaft nachweisen konnte, kennst Dich sicher Plätze in der Natur, die Dich anziehen, oder Dir ein besonderes Gefühl geben: Plätze, an denen die Gedankenkreisel aufhören und Du eine wohltuende Kraft durch Dich strömen, fühlst. Das sind Kraftplätze in der Natur. Hier ist ein Video von mir an einem meiner Kraftplätze im Kölner Stadtwald

Wichtige Kraftplätze der Erde

Die gesamte Erde ist durchzogen von Energiebahnen. Wie die Längen- oder Breitengrade durchziehen sie in großen und immer kleineren Linien den gesamten Erdball. Durch die „Engmaschigkeit“ potenziert sich die Energie.

Entlang dieser Linien befinden sich bestimmte Knotenpunkte, an denen die Energie besonders hoch ist. Zu den bekanntesten Knotenpunkten auf der Erde zählen:

  • Aachen in Deutschland
  • Amazonas in Brasilien
  • Amsterdam in den Niederlanden
  • Arudy in Frankreich
  • Bali in Indonesien
  • Belgrad in Serbien
  • Bourges in Frankreich
  • Caldera Sete Cidades in Portugal
  • Donaumündung in Bukarest
  • Externsteine in Deutschland
  • Findhorn in Schottland
  • Glastonbury in Süd-England (Avalon)
  • Große Pyramide von Gizeh in Ägypten
  • Haleakala Crater auf Maui/Hawaii
  • Isabela (Insel der Galapagos-Inseln) in Ecuador
  • Island – Inselstaat in Europa
  • Ka Lae auf Big Island/Hawaii
  • Kata Tjuta (The Olgas) in Australien
  • Kloster Montserrat in Spanien
  • Konstanz (D) und der Bodensee (DACH)
  • Kreta in Griechenland
  • Lasovo (Dorf) in Serbien
  • Lourdes in Frankreich
  • Machu Picchu in Peru
  • Madrid in Spanien
  • Moorea-Insel in Französisch-Polynesien
  • Mount Fuji in Japan
  • Mount Kailash in Tibet
  • Mount Kilimanjaro in Afrika
  • Mount Oliven / Ölberg in Jerusalem 
  • Mount Shasta in Kalifornien/USA
  • Mount Sinai in Ägypten
  • Mururoa-Atoll in Französisch Polynesien
  • Ollantaytambo in Peru
  • Osterinsel (Rapa Nui) in Chile
  • Ovalau und Viti Levu / Fiji-Inseln
  • Santiago de Compostella in Spanien
  • Santorin in Griechenland
  • Shaftesbury in Süd-England (Avalon)
  • Somerset in England
  • Stonehenge in England
  • Tafelberg in Südafrika
  • Taklamakan-Wüste in China
  • Tiahuanaco in Bolivien
  • Titicacasee in Peru
  • Uluru (Ayers Rock) in Australien
  • Untersberg in Bayern/Deutschland
  • Wien in Österreich
  • Zagreb in Kroatien

Ich habe etwas vergessen? Schreibe mir in den Kommentaren, damit ich das in unsere Liste aufnehmen kann. 

Wer schreibt hier eigentlich?

Hallo, ich bin Iris! Ich bin Interkulturelle Diplom-Psychologin, interaktive Workshop-Facilitatorin, Forscherinnen-Seele, Bloggerin & Speakerin aus Köln. Ich bin Expertin für Inclusive Leadership, Intercultural Teambuilding und liebe Schokolade.

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