Monatsrückblick November 2021: praying for peace

Einleitung

In diesem Monatsrückblick Februar 2022 geht es um die Workshop-Vorbereitungen für „Leichter Lebensfluss“, Dankesgaben und Pizza und über die Tatsache, dass dann auf einmal wieder der Krieg ganz nah war. 

Table of Das findest Du in diesem Blogartikel ...

Workshop Vorbereitungen: Leichter Lebensfluss

Am 17. März veranstalte ich meinen nächster gratis Workshop „Transformiere Deine innere Schwere in einen leichten Lebensfluss: Wie Du den Schlüssel für Dein glückliches Leben in Deiner Vergangenheit und der Natur findest“. In den Wochen vor so einem Workshop-Launch habe ich immer extrem viel zu tun. Denn es müssen E-Mails und Texte geschrieben werden. Das Konzept wird verfeinert und natürlich muss ich auch dafür Werbung machen.

Daneben habe ich im Februar 4 mehrtägige interkulturelle Workshops begleitet. Schon seit 19 Jahren baue ich auf diese Art Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen. Die Wichtigkeit dieser Arbeit wurde mir in diesen Monat noch einmal so richtig bewusst.

Es war also ganz schön viel zu tun.

Ich hätte nie vermutet, wie viel Blut und Schweiß (aber weniger Tränen) hinter so einem Online-Business stecken. Und wie viel Freude! Ich habe mich schon mit Ende 20 neben der Promotion selbstständig gemacht, weil ich meine Freiheit und Selbstbestimmung nie gegen falsche Sicherheiten eintauschen wollte. Ich liebe es, neue Ideen in die Welt zu bringen, ganz egal, wie viel Hingabe das braucht.

Das Online-Business gibt mir jetzt noch viel mehr Freiheit. Im Workshop am 17. März erfährt Du, warum es heute wichtiger denn je ist, die Weitergabe von trans-generationalen Traumata zu stoppen. Und was es mit dem Gummiband auf sich hat, dass Dich an Deiner Vergangenheit festkleben lässt. Komm gerne noch dazu. Wenn Du eine Freundin hast, für die das spannend sein könnte, dann leite die Information doch gerne weiter.

Dankesgaben und Pizza

Im Februar habe ich mir auch viel Zeit dafür genommen, mich bei Mutter Natur zu bedanken. Ich bin immer wieder voller Staunen und Wunder, wie Mutter Natur mich tagtäglich – völlig bedingungslos – mit allem beschenkt, was ich zum Leben brauche.

Wie lange ich das als völlig selbstverständlich hingenommen habe.

Die Luft zum Atmen, ein Boden, der mich trägt und alles wachsen lässt, was ich so gerne esse. Wasser zum Trinken und Waschen und Feuer, um mich warmzuhalten und mich daran zu erinnern, dass ich wirklich alles transformieren kann.

All die Schönheit der Natur, die mich umgibt! Der Wald, der mich immer zur Ruhe kommen lässt. Mein gesamtes System in Balance bringt.

Mutter Natur ist das beste Beispiel für die bedingungslose Liebe einer Mutter. Sie ist meine Mutter. Und je öfter ich mir diese Liebe bewusst mache, umso mehr will ich diese unendliche Liebe auch wieder zu ihr zurückfließen lassen. Nehmen und Geben. Statt nur Nehmen. Ein kosmisches Prinzip, das alles im Gleichgewicht hält.

Eine ganz einfache Möglichkeit dazu sind ihr kleine Gaben mitzubringen. Ich mache auch gerne größere Feuerzeremonien. In diesem Februar 2022 habe ich einige Zeremonien für Mutter Natur gemacht. Und dann interessanterweise immer Hunger auf Pizza. Warum auch immer :)!

Und dann ist der Krieg auf einmal wieder ganz nah

Und dann beginnt der Krieg in der Ukraine. Unfassbar und doch fast schon makaber passend zu diesen Transformationszeiten. Seit 19 Jahren bin ich Friedensforscherin und Brückenbauerin zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen.

Nie wieder Krieg! War immer meine Devise. Denn wer sich einmal mit den trans-generationalen Kriegsfolgen beschäftigt hat und versteht, dass Traumata weitere Kriege verursachen, kann gar nicht anders als dies zu seiner Vision zu machen.

Schon mit 16 Jahren verbrachte ich ein Jahr mit dem American Field Service in die USA ging, hieß es immer: wenn Kinder ein Jahr in der Familie einer anderen Kultur verbringen, dann werden sie später mit Menschen dieser Kultur keinen Krieg anfangen. Wie wahr! Denn wir erkennen, dass wir – in aller Unterschiedlichkeit – alle gleich sind.

Später habe ich acht Jahre in verschiedenen Kulturen gearbeitet, studiert und gelebt. Ich lernte schnell, wie begrenzt unsere eigene Wahrnehmung ist, wie leicht Vorurteile entstehen (und dass wir sie alle haben) und wie wir am besten damit umgehen können.

Daneben arbeitete ich von 1995 bis 2013 meine Geschichte auf und transformierte alle Ahnen-Traumata. Und eines wurde rasch klar: Der Krieg“in mir“ erzeugt den Krieg „da draußen“. Das fängt im Kleinen an. Im Alltag, mit meinem Partner, den Freund*innen, der Familie.

Das recht haben müssen, das nicht aushalten können, wenn der Andere anders ist als ich. Die Machtspielchen. Die Grenzverletzungen, das Provozieren. Das „noch einen darauf setzen“. Das nicht sitzen können, mit den eigenen Gefühlen. Das verletzte innere Kind, das sich seit der Kindheit in den inneren Schatten zurückgezogen hat und das jetzt im Alltag wütet und den Krieg (weiter) führt.

Wenn es also um „nie wieder Krieg“ geht, dann führt kein Weg daran vorbei, die inneren Kriege zu stoppen. Das ist pure Friedensarbeit.

Was sonst noch so los war

  • „Blog like nobody is reading“ bei der wunderbaren Judith Peters. Zwei Artikel sind in diesem Monat entstanden
  • Meine intensive Ausbildung in Andinischer Energiearbeit geht weiter.
  • Ein spannender und erkenntnisreicher Workshoptag mit meiner Business-Mentorin Sigrun.

Was ich im März 2022 vorhabe

  • Am 12. März gibt es ein Treffen mit einem kleinen Kreis Frauen, die gerade den „Leichter Lebensfluss“ Transformationsprozess hinter sich haben.
  • Am 17. März begleite ich den gratis Workshop: „Transformiere Deine innere Schwere in einen leichten Lebensfluss
  • Ich begleite 4 Interkulturelle Workshops.
  • Meine Intensiv-Ausbildung geht weiter.
  • Ich freue mich an der Frühlingsluft und allem was da gerade geboren werden will.

Wer schreibt hier eigentlich?

Hallo, ich bin Iris! Ich bin Interkulturelle Diplom-Psychologin, interaktive Workshop-Facilitatorin, Forscherinnen-Seele, Bloggerin & Speakerin aus Köln. Ich bin Expertin für Inclusive Leadership, Intercultural Teambuilding und liebe Schokolade.

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