In diesem Blogartikel nehme ich Dich mit in meinen Businessrückblick August 2022. Du erfährst, warum mit die Oberleitungsstörung der Bahn schnurzpiepe war, wie ich einen alten Glaubenssatz endlich sprengen konnte und gefeiert habe, „like nobody is watching“. Außerdem erfährst Du, warum ich 10 Blogartikel in 10 Tagen geschrieben habe und was sonst noch so los war.
Das findest Du in diesem Blogartikel
Warum mir die Oberleitungsstörung der Bahn schnurzpiepe war
Und dann saß ich auf dem Bahnhof in Rheda-Wiedenbrück und hatte keinen Bock auf Stress! Mitten auf der Strecke hatten sie uns rausgeschmissen. Oberleitungsstörung! Ich war auf dem Weg nach Detmold, wo ich am nächsten Tag einen Workshop begleitet habe.
Es war früher Abend und es war heiß!
Und statt – wie alle anderen – nach unten zu laufen und auf den Schienenersatzverkehr zu warten, setzte ich mich auf ein schattiges Geländer auf dem Bahnsteig und telefonierte erst mal mit dem Liebsten.
Ich HÄTTE jetzt in den Stressmodus verfallen müssen. Ja, hätte ich.
Aber ich hatte keinen Bock.
Denn wenn ich mittlerweile eines gelernt habe: Stress erzeugt noch mehr Stress. Du ziehst an, was in Dir energetisch los ist. Und ich hatte keinen Bock auf noch mehr Stress, wollte lieber diesen lauen Vollmondabend genießen.
Dann ging ich runter, erwischte den nächsten Bus, der direkt vor meiner Nase hielt. Bekam einen schattigen Sitzplatz. Stieg zu früh aus. Telefonierte in Ruhe mit einer Freundin, die mich anrief. Erfuhr, dass wenn ich im Bus geblieben wäre, ich nicht an mein Ziel gekommen wäre.
Ging dann sehr gelassen wieder runter vor den Bahnhof. Erfuhr, dass keiner etwas wusste und außerdem keine Busse mehr fuhren. Wurde 1 Minute später von einer Chinesin angesprochen, die wissen wollte, ob ich nach Detmold fahre und ob sie mich mitnehmen soll. Ihr Freund kommt später, um sie abzuholen.
„Ja, gerne!“, sagte ich und musste leise lächeln und fühlte mich gut getragen und versorgt.
Auf der 40-minütigen Fahrt nach Detmold hing der riesige, volle, satte Mond über den Feldern und lächelte mir leise zu: „Immer schön gelassen bleiben, dann ist auch immer gut für Dich gesorgt!“
Lasse Deine Überforderung endlich los
Feier like nobody is watching: Wie ich einem alten Glaubenssatz ein Schnipppchen schlug
Wann habe ich eigentlich aufgehört zu feiern? Das habe ich mich gefragt, als ich – nach 5 Monaten intensiver Arbeit und Fertigstellung von einem Leitfaden und 2 Onlinekursen – einfach so weiter machen wollte.
Als wäre gar nichts weiter gewesen!
Doch ich habe dieses schräge, alte Muster gerade noch so erwischt und ihm ein fettes Schnippchen geschlagen!
Nicht mit mir! Weiche von mir, Spaß-befreiter Lebensstil.
Feier like nobody is watching war dann stattdessen angesagt (frei nach Judith Peters Motto: Blog like nobody is reading)! Mit wilden tanzen, selbst gemachten Schokoeis und einem tollen Abendessen.
Yum!
Denn es gab jeden Grund stolz zu sein: Ich habe ich einen neuen Leitfaden (Die 5 bestgehüteten Geheimnisse, warum Du so erschöpft bist) und einen Minikurs (Wie Du Dich aus der immer-beschäftigt-Falle befreist – ohne Dich schuldig zu fühlen) erstellt.
Zudem habe ich meinem Klassiker Einstiegskurs Nebellichter eine „neue Frisur“ verpasst: Die Texte überarbeitet und neue Videos erstellt. Du kannst ihn jetzt als Selbstlernkurs buchen, er stellt die Frage: Was, wenn die Belastungen gar nicht Deine sind – sondern transgenerationale Traumata?
Technisch wunderbar unterstützt wurde ich dabei wie immer von meinem virtuellen Assistenten Chris von askingg.
Blog like nobody is reading, oder warum ich 10 Blogartikel in 10 Tagen schreibe
Nachdem ich in den letzten Monaten eine kleine Schreibmüdigkeit hatte … und mit tausend anderen Dingen beschäftigt war … hat sie mich in diesem August wieder total gepackt: die große Lust aufs Bloggen.
Da kam die Blogdekade in Judith Peters Content Society (angeleitet von Franzi Bickle) gerade recht. Wir schreiben 10 Artikel in 10 Tagen. Yeah! Schau mal, worüber ich geschrieben habe:
- 7 ganz besondere Momente in meinem Business – und was ich daraus gelernt habe.
- Buchrezension: Kriegsenkel – die Erben der vergessenen Generation – Sabine Bode.
- 12von12: mein 12. August 2022
- Mein Geständnis: ich reise am liebsten in der ersten Klasse
- Was ist Parentifizierung?
- Was ist Mitgefühlserschöpfung und warum sind Frauen um die 50 davon betroffen?
- Trauma aufarbeiten, wenn die Eltern schon tot sind: so geht’s.
- Interview mit Ursula Kittner: „Ungenutzte Dinge sind ungelebtes Leben“.
- Überarbeitet habe ich diesen Artikel aus dem letzten Jahr: Was ist Transformation in der Natur und was ist der Unterschied zu Psychotherapie, Coaching und Mentoring?
- … und dieser Monatsrückblick.
In der Pipeline habe ich außerdem noch ein weiteres Interview aus meiner Reihe: 7 Fragen an erfolgreiche Frauen der Generation Kriegsenkel: Beziehungscoach und SexualberaterinNicole Siller von Lebendich.
Aus der Peace with your Past Community kam zudem die Anfrage, dass ich über Bettina Albertis´ Buch „Seelische Trümmer“ eine Rezension schreibe. Das mache ich sehr gerne. Kommt vermutlich im September.
Am Artikel „Mein Geständnis: ich reise gerne in der ersten Klasse„, wurde auf meiner Facebook-Seite kritisiert. Es wäre eine „Bahnwerbung“. Das finde ich nicht, denn ich teile darin auch einen alten, mich einengenden Glaubenssatz, den ich losgelassen habe. Auf Nachfrage, welche Themen denn sonst gewünscht werden, kam bisher leider keine Antwort.
Deshalb an dieser Stelle meine herzliche Einladung: wenn Du einen Wunsch hast, worüber ich schreiben soll, dann schreibe ihn sehr gerne in die Kommentare weiter unten.
Was sonst noch so los war
- Ich bin aus der Zahnreinigung geflüchtet, weil mir die behandelnde Frau zu unsensibel war. #selbstfürsorge.
- Inspiriert durch meinen Partner: Das „am Schluss kalt duschen“ ist wieder Teil meiner täglichen Routine. YEAH! (Warten wir mal den Winter ab … ;)).
- Ich habe das erste Mal im oberen Donautal ein Despacho gemacht. Das ist eine Zeremonie, die ursprünglich von den Q`ero Heilerinnen aus den Anden stammt und die zu meiner regelmäßigen Praxis gehört.
Was ich im September 2022 vorhabe
- Ich fahre vermutlich wieder für ein paar Tage nach Köln. Mal sehen, ob des diesmal, mit der Foto-Session bei Christine Sommerfeldt, klappt.
- Mein Aikido Dojo und enger Freund – Dojo Leiter Dirk Kropp – feiern den Umzug und die Eröffnung des neuen Übungsraums in der profanierten Dreifaltigkeitskirche in Köln Ossendorf.
- Essen gehen mit den Kölner Freund*innen.
- Mein Herbstlaunch
Wie war Dein August 2022?