Hallo, ich bin Iris!
Interkulturelle Diplom-Psychologin, interaktive Workshop-Facilitatorin im Bereich Diversity & Interkulturelle Kompetenz, seit 2003 an Hochschulen. Friedensforscherin, Brückenbauerin, Aikidoka, Seelengärtnerin, Macherin. Schokolade. Ich bin Expertin für Diversity, LeaderShift und einen leichten Lebensfluss.
Deutsch-Österreicherin I Interkulturelle & Diversity Kompetenz im Softskills Bereich und der Personalentwicklung an Hochschulen und für internationale Unternehmen I Acht Jahre Arbeit, Leben & Studieren in Italien, Österreich und den USA I Interims Professorin für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2012-2014, HAW Hamburg I Empathisch I Detail-Freak mit Vision I Tägliche Meditation in Bewegung
Mein persönlicher und beruflicher Weg
Lernen neu gedacht: Wie ich erfahrungsorientiertes und interkulturelles Lernen entdeckte und weiterentwickelte
Schon früh habe ich erlebt, dass klassisches, frontales Lernen nicht alle Menschen erreicht. Ein entscheidender Wendepunkt kam während meines Psychologiestudiums an der Universität Graz: In einem Soft-Skills-Seminar erlebte ich erstmals, wie Lernen interaktiv, erfahrungsorientiert und mit Freude möglich ist.
Lehren hat in meiner Familie lange Tradition – schon meine Ur-Urgroßmutter, Urgroßmutter und Großmutter waren Lehrerinnen. Ich wollte diese Tradition fortführen, jedoch in einer zeitgemäßen Form: als Gestalterin von Lernräumen, die unterschiedlichen Lerntypen und kulturellen Hintergründen gerecht werden.
Für meine Diplomarbeit (2003) entwickelte ich erste interkulturelle Trainings und stellte die These auf, dass erfahrungsorientiertes Lernen besonders wirksam ist, um interkulturelle Kompetenz zu fördern. Parallel zu meiner Promotion machte ich mich selbstständig und begann, dieses Konzept in die Praxis zu bringen.
In Unternehmen war Interkulturelle Kompetenz damals noch ein Nischenthema – meist auf ein bis zwei Workshoptage begrenzt. Doch nachhaltige Veränderung von Mindset, Verhalten und Kommunikation braucht Zeit und Übung. Deshalb wandte ich mich an Soft-Skills-Institute deutscher Hochschulen – und fand hier den idealen Rahmen: mehr Zeitressourcen, motivierte Teilnehmende und die Möglichkeit, nachhaltige Lernprozesse zu gestalten.
Heute konzipiere ich Formate für Graduiertenschulen, Sonderforschungsbereiche und internationale Forschungsgruppen, die:
Internationale Teams stärken und den wissenschaftlichen Austausch erleichtern
Kulturelle Vielfalt als Ressource nutzbar machen
Kommunikations- und Konfliktkompetenz fördern
Lernräume schaffen, in denen Teilnehmende ihre individuellen Stärken einbringen und voneinander lernen
Mein Ziel ist es, Forschungsteams darin zu unterstützen, in einem komplexen internationalen Kontext nicht nur fachlich exzellent, sondern auch menschlich und kooperativ zu arbeiten – für eine Wissenschaft, die Brücken baut.
Friedensarbeit als Lebensweg und die Kraft kultureller Vielfalt
Meine Arbeit ist für mich weit mehr als ein Business. Als Deutsch-Österreicherin, aufgewachsen in einer Elterngeneration, die kollektiv vom Kriegstrauma geprägt ist, ist mein Anliegen, zwischenmenschliche Brücken zu bauen. Im Kern meiner Arbeit steht Friedensarbeit – auf persönlicher wie gesellschaftlicher Ebene.
Acht Jahre Leben, Studieren und Arbeiten in unterschiedlichen Kulturen haben mich gelehrt, wie schnell interkulturelle Missverständnisse entstehen können. Dabei wurde mir auch bewusst, dass wir alle, egal wie tolerant wir uns fühlen, mit eigenen Vorurteilen und Mindsets leben.
Mein tiefer Wunsch, Friedensarbeit in unsere Gesellschaft zu tragen, entstand aus der Aufarbeitung meiner eigenen Familiengeschichte. Bereits mit 20 Jahren begann ich, generationenalte Traumata zu transformieren und mehr Balance und inneren Frieden zu finden.
Westliche Methoden halfen mir dabei nur begrenzt. Mein Weg führte mich zurück in die Verbindung mit Mutter Natur und zu den Weisheitslehren naturverbundener Kulturen. Mit tiefem Respekt vor den Hüter*innen dieser alten Traditionen, die unter oft prekären Bedingungen jahrtausendealtes Wissen zu Zyklen, Zeremonien, ganzheitlicher Gesundheit und Balance bewahrt haben, absolvierte ich Ausbildungen in peruanischen Heilpraktiken und als Zeremonien-Begleiterin.
Parallel dazu übe ich seit 2009 nahezu täglich die friedfertige Kampfkunst Aikido im Kölner Dojo von Dirk Kropp (8. Dan). Die Philosophie dieses ganzheitlichen, lebenslangen Übungswegs zur Persönlichkeitsentwicklung fasziniert und inspiriert mich bis heute.
Interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit in wissenschaftlichen Teams stärken
Meine langjährige Erfahrung im Umgang mit interkulturellen Mindsets und vielfältigen Teams fließt direkt in meine Angebote für Graduiertenschulen und Sonderforschungsbereiche ein. Gerade in internationalen Forschungskontexten ist die Fähigkeit, kulturelle Vielfalt nicht nur zu verstehen, sondern als Ressource zu nutzen, entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Ich gestalte Trainings und Workshops, die wissenschaftliche Teams dabei unterstützen,
interkulturelle Kompetenz praxisnah zu entwickeln,
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit zu stärken,
kooperative Lern- und Arbeitsräume zu schaffen, in denen vielfältige Perspektiven wertgeschätzt werden.
Mein Ziel ist es, Forschungsteams fit zu machen für die komplexen Anforderungen internationaler Wissenschaft – fachlich exzellent und menschlich vernetzt.
Was ich kann, will und glaube
- Ich bin davon überzeugt, dass Schuld, Scham und Schande bei Diversity Themen nichts bringen und bin stattdessen für mehr Bewusstsein.
- Ich bin eine Forscherinnen-Seele, die es liebt, den Dingen auch geistig auf den Grund zu gehen. Unsere westliche Wissenschaft ist für mich nur einer von vielen Wegen, Erkenntnisse über die Welt zu erlangen. Mich inspirieren auch die Kosmovision und alte Wissenschaften, Technologien und Weisheitslehren indigener Völker. Seit über 30 Jahren besuche, erfahre, erforsche ich deren Technologien und das alte Wissen für unsere moderne, neue Zeit. Ich frage mich, wie wir auch dieses Wissen – auf angemessene Art – für die drängenden Fragen des modernen Lebens hier im Westen – auf die wir derzeit keine richtig guten Antworten finden – nutzen können – ohne „cultural appropriation“.
- Als Bi-kulturell bin ich damit aufgewachsen, zwischen verschiedenen kulturellen Mindsets zu wechseln.
- Ich unterstütze und begleite meine Teilnehmenden zu mehr Selbst-Autorität und Selbst-Verantwortung. Denn es ist müßig darauf zu warten, dass Menschen in Top-Positionen ihre Macht dazu nutzen, unsere Systeme vielfältiger und gerechter zu gestalten. Ich glaube, dass jede*r von uns in ihrem/seinem vermeintlich kleinen Einflussbereich etwas dazu beitragen und etwas verändern kann.
- Interkulturelle & Diversity Kompetenz bedeutet auch, zu verstehen, dass alle Menschen gleich und gleichzeitig unterschiedlich sind.
- Führungskräfte der Zukunft sorgen auch dafür, dass Menschen sich zugehörig fühlen.
- Ich bin Psychologin und dafür bekannt, dass ich sichere Arbeitsräume für Gruppen, Teams und in der Einzelbegleitung schaffe. Meine Arbeit ist transformative und wirkt nachhaltig, weil ich meine Teilnehmenden immer auch einlade, an den Wurzeln ihrer Themen zu arbeiten.
- Interkulturelle und Diversity Kompetenz sind Fähigkeiten, die jede*r Graduierte* heute beherrschen sollte, wenn er/sie in unserer immer komplexer werdenden Welt menschlich und effektiv führen möchte.
- Frauen* müssen nicht männlicher werden, um erfolgreich und in ihrer Kraft zu sein. Stattdessen unterstütze ich meine Teilnehmerinnen* dabei, ihre weibliche Intelligenz wiederzuentdecken und zu nutzen – auch um mehr Balance in ein vielerorts aus den Fugen geratenes (meist sehr männlich gesteuertes, lineares) System zu bringen.
- Hier finden Sie 7 Dinge, die mich als „Intercultural & Diversity-Workshop-Facilitatorin“ ausmachen.
- In meinem Blog pflege ich ein respektvolles „Du“. In diesem Blogartikel (Meine aktuelle Sie-du-aktion: oder ist Siezen überhaupt noch zeitgemäß?), habe ich mehr darüber geschrieben.
- Meine wichtigsten Werte sind Beharrlichkeit und Friedfertigkeit
- Mein Manifest zur episch-guten Zusammenarbeit.
Meine Philosophie
Diversity-Themen mit Schuld, Scham und Schande zu verbreiten macht für mich keinen Sinn und ist auch nicht sehr wirksam. Stattdessen bin ich für mehr Bewusstsein. Hier können Sie mehr darüber lesen.
Die Geschichte hinter meinem Claim "World Peace by Piece"
In diesem Blogartikel nehme ich Sie mit in die Entstehungsgeschichte meines Claims „World Peace by Piece“ und berichte, was er für mich persönlich bedeutet. Mein Claim soll Ihnen vermitteln, wer ich bin und wofür ich jeden Morgen aufstehe. „World Peace by Piece!“ ist im Dezember 2023 entstanden.
Hört sich danach an, als ob es zwischen uns passen könnte?
Hier sind verschiedene Möglichkeiten für den nächsten Schritt
Sie wollen erst mal mehr lesen? Hier finden Sie meine neuesten Blogartikel zu den Themen:
Sie möchten sich Videos (Projektarbeiten) meiner ehemaligen Studierenden anschauen zu den Themen:
Sie suchen einen Workshop für Ihre Graduierten und möchten mich unverbindlich kennenlernen, um zu schauen, ob es zwischen uns passt?
Hard facts
- 2003 – heute: Selbstständig als Interkulturelle & Diversity Kompetenz Trainerin in der Personalentwicklung von Hochschulen (und internationalen Unternehmen)
- 2012-2014: Interims Professorin Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, HAW Hamburg
- 8-12 Stunden Lehre/Woche im Bereich Foreign Trade & International Management.
- 2004-2008: Senior Consultant, Syklight GmbH. Unternehmensberatung internationale Business Kommunikation.
- Drei Studien zur Qualität von Interkulturellen- und Sprachtrainings aus Sicht deutscher Personalentwickler. Eine für die Stiftung Warentest.
- 10/2000-05-2001: Projekt Euro-PhD, Sapienzá Universität Rom.
- 02/1998-07/2000: Consultant t-mobile. Graz/Österreich. Customer Communication.
- 07/2004 – 08/2008: Dr. phil. Universität zu Köln. Interkulturelle Psychologie
- Thesis: In-/direkte Kommunikation & Höflichkeit in der Unternehmenskommunikation. Menschen in Deutschland, Österreich und Italien im kulturellen Vergleich (cum laude).
- 09/2001-06/2004: Diplom-Psychologin, Universität zu Köln.
- Diplomarbeit: Interkulturelle Trainingsmethoden im empirischen Vergleich. (1.0)
- 08/2000-08/2001: Psychologie-Studium. Sapienzá Universität, Rom. Erasmus-Free-Mover-Stipendiatin.
- 09/1998-07/2000: Grundstudium Psychologie. Karl-Franzens Universität Graz, Österreich.
- 09/1994-08/1998: Grundstudium Pädadogik/Erwachsenenbildung.
- 06/1994: Deutsches Abitur
- 07/1991-06/1992: High-School Diploma of Graduation. Nach einem Austauschjahr mit dem American Field Service (AFS) Clarkston, WA, USA
- Seit 2011: Die friedfertige Kampfkunst Aikido.
- 2014-2016: The Way of Council in Business. Nicht hierarchische presencing practice, durch empathisches Zuhören und Sprechen.
- 2013-2014: Interactive teaching methods. HAW Hamburg.
- 2013: Diversity Team Trainer, DPI York Associates.
- 08/2003-08/2007: Rhetorik Praxis, Toastmasters International.
- Zwei Jahre Präsidentin der Kölner RheinRedner.
- 03/2001-03/2002: Klientenzentrierte Kommunikation nach C. Rogers. Universität zu Köln, nach GwG Richtlinien.
- Intercultural Campus, Universität Jena. Weltweites Hochschulnetzwerk für interkulturelles Lernen
- Hochschulverband für Interkulturelle Studien
- Charta der Vielfalt
- SIETAR Deutschland & Europa
- 11/2018: BS Hoffmann Blog – Business Knigge Fit für den Auslandsjob
- 10/2018: HrWeb – Das richtige Coaching für 3 Zielgruppen
- 08/2018: HrWeb – Die Basics rund um Interkulturelle Kompetenz
- 06/2018: HrWeb – Vienna Expats I Wien als Magnet für Expatriates
- 07/2017: Die Wirtschaftszeitung Mehr als Kotau und korrektes Händeschütteln.
- 04/2017: HrWeb – Interkulturelle Kommunikation im multikulturellen Umfeld
- 03/2017: HrWeb – Interkulturelles Lernen
- 03/2017: HrWeb – Interkulturelle Pädagogik
- 11/2016: HrWeb – Interkulturelle Kommunikation: Eigenheiten der Österreicher
- 02/2016: HrWeb – Interkulturelle Kommunikation – Arbeitsalltag in internationalen Unternehmen.
- 02/2015: Inside out – FH Köln Magazin Pünktliche Small-talk Muffel.
- 01/2015: Business Spotlight – Italy. Über die italienische Business Mentalität. S. 38-45. Spotlight Verlag.
- 11/2014: Deutsch perfekt. Wie die Deutschen arbeiten. S. 28-32. Spotlight Verlag.
Diese Abschlussarbeiten habe ich betreut:
- Masterarbeiten
- Karabekyan, A. (2015). Umbrella branding of Armenian wine for the EU market: Empirical analysis of market preferences from the consumer perspective. University of Applied Sciences, Hamburg.
- Kuhlmann, I. V. (2015). Hamburg goes international: Analyse der Archetypen und Zielgruppenstruktur für die Märkte China und Skandinavien: Eine qualitative Vorstudie für die 2015 geplante qualitative Marktforschung der Hamburg Marketing GmbH. HAW, Hamburg.
- Mischke, I. (2015). The economic impact of Africa on the global economy and the role of the African diaspora as middlemen between cultures. HAW, Hamburg.
- Oral, N. (2015). Interkulturelles Marketing im Kontext globaler Marktbearbeitung. HAW Hamburg.
- Hersch, D. (2006). Interkulturelles Marketing als Herausforderung einer globalisierten Welt am Beispiel von Südafrika. Europa FH Fresenius.
- Bachelorarbeiten
- Schacht, A.D. (2015). Der Einfluss kultureller Besonderheiten auf den Marketing-Mix international agierender Unternehmen. HAW Hamburg.
- Wittke, S. (2015). Internetbasierte soziale Medien als Kommunikationsinstrument zur Erreichung der Zielgruppe 50+ im Rahmen des Sogmarketings. HAW Hamburg.
- Jiang, Q. (2013). Probleme deutscher Unternehmen beim Eintritt in den chinesischen Markt. HAW, Hamburg.
FUN FACTS ÜBER MICH

- Ich habe acht Jahre in anderen Kulturen (USA, Österreich, Italien) gelebt, studiert und gearbeitet. Ich fluche am liebsten auf Italienisch, koche niemals mit Messbecher, kann sehr verbindlich deutsch sein und liebe die US-amerikanische try-fail-try again Mentalität.
- Ich bin Bewegungsliebhaberin und übe morgens Yoga, fahre täglich Fahrrad, laufe so oft es geht durch den Kölner Stadtwald, und übe mehrmals wöchentlich selbst meine Meditation in Bewegung: die friedfertige Kampfkunst Aikido, im spektakulär schönen Dojo von Kampfkunstmeister Dirk Kropp.
- Ich bin Stier und meine mediterrane Seele liebt den Genuss. Das heißt: gutes Essen, trinken und die Seele beim „dolce far niente“ an schönen Orten in der Natur baumeln lassen.
- Ich gestehe: bei mir tanzen die Wörter!
Nachhaltigkeit ist mir wichtig
- Seit 2004 bin ich bei der GLS Gemeinschafts Bank.
- Strom und Gas beziehe ich seit 2004 von Greenpeace Energy.
- Meine Workshop-Reisen – innerhalb Deutschlands: immer schon gerne mit der Deutschen Bahn.